Wo fängt es an?

Wo hört es auf? Ich hoffe es hört nie auf, bis zu dem Moment an dem ich für immer die Augen schließe. Bis dahin möchte ich dieses Lebensgefühl mich zu leben weiter entdecken.

Im Grunde ist das Leben recht simpel, man muss nur die richtigen Fragen gestellt bekommen und dann den Mut – und die Ausdauer – haben, die Fragen für sich ehrlich zu beantworten. Damit meine Antworten nicht verloren gehen für mich und ich einem einzelnen Menschen, die ganze Geschichte erzählen kann, werde ich meine Antworten aufschreiben.

Sicher ist die Frage berechtigt, warum die Fragen in der Öffentlichkeit beantworten. Ich Glaube, man nennt das Autobiographie. Jede Geschichte ist es Wert erzählt zu werden, selbst wenn sie nur einen einzigen Menschen da draußen in der Welt inspiriert oder sogar hilft.

… wie sich das von heute an, den 1. März 2025 entwickelt.

Ein Buch schreiben, davon habe ich schon oft erzählt und schon einige Versuche gestartet, den letzten vor zwei Jahren. „Reflexionsarbeit“ habe ich das genannt. Ich wollte heraus finden, warum mein Leben einfach nicht funktioniert, also so funktioniert wie ich mir Vorstelle, Wünschen würde das es funktioniert – was sich am Ende in diesem einen innerlichen Gefühl manifestiert. Habe immer schon geschrieben. Gedichte, Gedankenfetzen, Briefe und jede Menge Kurznachrichten. Oft hatten die Zeilen einen Empfänger, Worte die ich lieber im stillen und heimlichen verfasst habe, anstatt den Mut aufzubringen und meine Gedanken in die Welt herauszuschreien.

Heute fange ich an zu schreien. Es wird sicher den einen oder anderen Mensch geben, den ich auf diese Seite aufmerksam mache und vielleicht wird sie auch von einem mir vollkommen unbekannten Menschen entdeckt. Egal wie es kommt, ich freue mich über Resonanz, Gedankenaustausch und gerne auch Widerspruch zu dem was ich schreibe. Auseinandersetzung ist Verbindung. Klingt erst mal widersprüchlich? Lass es uns rausfinden.

Scheiter heiter!